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Hüttenwanderung ins Vilstal zur Kalbelehof Alpe

Genau das ist Naturidylle: eingebettet in Blumenwiesen und eine herrliche Bergkulisse liegt die Kalbelehof Alpe.

 

Die Alpwirte heißen euch willkommen

Andrea und Klaus Zweng, beide Pfrontener, bewirtschaften die Alpe von Anfang Juni bis Ende August. So früh und so lange, wie das Futter für die 90 Pensionskühe gut steht - alles Jungtiere.
 

Himmlische Ruhe

Seit 18 Sommern machen sie das schon und noch immer genießen die beiden die Zeit, obwohl es natürlich auch richtig viel Arbeit ist. Wenn sie morgens vor die Türe treten, haben sie die Berge, die Wiesen und die Vils nur für sich  - und am Abend, wenn Wanderer und Radler wieder den Heimweg antreten: "Diese Ruhe und Einsamkeit bei einem Glas Wein genießen, das ist schon etwas besonderes. Aber auch die vielen netten Leute, die tagsüber hierher kommen, das hat etwas. Auch viele Freunde und Bekannte aus Pfronten machen sich auf den Weg zu uns" (die Talwanderung im Tourenportal), meint Wirtin Andrea.
 

Ein Ort zum Wohlfühlen

Eigentlich steht die Alpe in Österreich, aber noch auf deutschem Wirtschaftsgebiet. Bereits im 13. Jahrhundert wurde sie erstmals erwähnt. Im Innern ist sie ebenfalls ein Schmuckstück. Es riecht nach Holz und Wärme. "Genauso wie daheim muss es sein", meint Andrea, deshalb gleicht es auch einem Umzug, wenn sie im Sommer hierher kommen. Früher waren auch noch die Kinder dabei. "Ein Paradies, denen hat es hier super gefallen."
 

Hier kommt Selbstgemachtes auf den Tisch

Die Öffnungszeiten sind übrigens ziemlich flexibel, so ab 9.30 Uhr und auch am Abend ist noch nicht um 18.00 Uhr Schluss. So wie eben grad Gäste da sind. Warme Gerichte gibt es nicht, aber die Zutaten für die leckeren Brotzeiten kommen alle aus dem Pfronten und den Kuchen macht die Hüttenwirtin selbst.
 

Hausgemachte Köstlichkeiten mit Liebe zubereitet

Der muss aber erst verdient werden. Eine Wanderung mitten im Hochsommer? Bei 30 Grad den Berg rauf? Ist wirklich nicht jedermanns Sache. Die gute Nachricht: Die Kalbelehof Alpe liegt im Vilstal.
 

Das Vilstal - Naturgenuss und Wanderglück

Kaum Steigung, links und rechts Bäume und Wiesen, Vögel zwitschern, Flussrauschen und ab und an  eine Kuh am Wegesrand. Immer geradeaus führt die Wanderung von Pfronten-Ried nach Österreich. Am besten aber parkt man hinter der Gaststätte Vilstalsäge. Weitere Informationen sind im online Tourenportal von Pfronten zu finden: Talwanderung zur Kalbelehof Alpe.
 

Hier gibt es einiges zu entdecken

Von hier ist es eine gute Stunde Laufzeit, wenn man gemütlich unterwegs ist - mit Kindern etwas länger, denn es gibt einiges zu entdecken und beobachten.
 

Heilmittel am Wegesrand

Zum Beispiel die riesigen Blätter der Pestwurz, die zu den größten der europäischen Flora zählen. Sie sehen aus wie Rhabarber und säumen den Weg und den Fluss die gesamte Strecke entlang. Ihren furchteinflößenden Namen bekam die Pflanze, als die Pest Europa heimsuchte. Leider aber wurde ihre Heilwirkung falsch eingeschätzt. Heute wird sie u.a. als Schmerzmittel gegen Migräne eingesetzt.
 

Naturparadies

Auch die anderen Pflanzen sind ziemlich beeindruckend: Im heimischen Garten eher klein gewachsen, entdeckt man hier so manche mannshohe Ausgabe. Diese nähren die vielen Schmetterlingsarten, die um diese Zeit zahlreich umher flattern und nicht einmal scheu sind.
 


Text und Fotos: Ingrid Rösner
 

Autorentipp

Die Wanderung ist besonders im Sommer zu empfehlen, da sie immer am Wasser entlang führt. Für Kinder ist besonders der Indianerspielplatz an der Vils ein lohnendes Zwischenziel.

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